Dwars door Oderland  (Berlin – Bad Freienwalde – Berlin) 

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Länge: 23 KM  Anstieg: 1300Hm

Charakteristik: hügelig, ca  35 km Pavé

Highlights: Schiffshebewerk Niederfinow, Biosphärenreservat Schorfheide, Kloster Chorin, Brodowin, Parsteiner                    See,  Bad Freienwalde, Wriezen,Flughafen Strausberg, Alt Landsberg, Kienberg

 

 

Beschreibung:

Berlin -  Bad Freienwalde - Berlin zählte einst zu den wichtigsten Straßenrennen der DDR. Es war eines jener vier Rennen, bei denen die Radrennfahrer sich für die Friedensfahrt empfehlen konnten. Die Fahrt aus der Hauptstadt in den Oderbruch und zurück gehörte neben Berlin - Leipzig, Thüringen-Rundfahrt und Berlin - Angermünde - Berlin zu den Highlights des nationalen Radsports.

In der Siegerliste sind prominente Namen verzeichnet: Erich Schulz, einer der größten Radfahrer der Nachkriegszeit, gewann 1951. Vier Jahre später siegte Heinz Wahl, Vize-Weltmeister der Steher, 1958 Rudi Kirchhoff, der mit vier Siegen bei »Rund um Berlin« zur Radsport-Legende wurde. Auch der  fünffache Friedensfahrt-Sieger Steffen Wesemann und der Olympiasieger der Einer-Verfolger von Sydney 2000, Robert Bartko trugen in den 90er Jahren einen Sieg in ihr Palmares.

  

Der Kurs führt zielstrebig über ruhige Straßen aus Berlin und auf die alten Dorfverbindungswege in den Hängen oberhalb der alten Wriezener Oder, um von dort via Bad Freienwalde, der Heimat Deutschlands nördlichster Ski-Sprungschanze, zurück auf einem welligen Profil in Richtung Berlin zu steuern. Ab Wesendahl wird das Finale eingeläutet und es gilt die letzten Körner für eine erfolgreiche Passage der nun dicht aneinander gereihten Pflasterabschnitte im Berliner Randgebiet, auf dem Weg zum Kienberg, zu mobilisieren. 

 

Impressionen: