La Primavera (Berlin - Cottbus - Berlin) 

 

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Länge: 296 KM  Anstieg: 800 Hm

Charakteristik: flach, ca. 5 km Pavé

Highlights:   Königs Wusterhausen, Hofjagdradweg, Spreewald, Peitz, Cottbuser Ostsee, Cottbus,
                                            Slawenburg Radusch, Lübben, Lübbenau, Tropical Island, Funkerberg


Beschreibung:

Berlin–Cottbus–Berlin, war eines der renommiertesten deutschen Eintages-Radrennen. Das Rennen wurde 1909 von der Treptower Rennfahrer-Vereinigung ins Leben gerufen. Das erste Rennen wurde am 29. August 1909 veranstaltet. Der Treptower Bahnfahrer Ernst Rottnick gewann mit mehr als elf Stunden Fahrzeit.

 

Das Rennen fand in der Regel im März oder April statt. Das Rennen führte von Berlin nach Cottbus und zurück nach Berlin und wurde auch des Öfteren in der Friedensfahrt genutzt.
 Das Rennen wird auch als Frühjahrsfahrt, Spreewaldfahrt oder deutsches Mailand–Sanremo bezeichnet.

Zugegeben das mediterrane Flair von Sanremo trifft man in Cottbus nicht an, dafür aber den größten entstehenden Binnensee Brandenburgs, den Cottbuser Ostsee, der zugleich Wendepunkt der Tour ist. Bis dahin rollt es sich flach auf dem Hofjagdradweg, dem gut ausgebauten Gurken-Radwegnetz des Spreewaldes und ruhigen Landstraßen, szenisch ansprechend entlang typischer Spreewald-Impressionen zur Bärenbrücker Höhe im Osten von Cottbus. Schneller als man „Der Cottbuser Postkutscher putzt den Cottbuser Postkutschkasten mit Cottbuser Postkutschkastenpaste“ sagen kann hat man die zweitgrößte Stadt Brandenburgs auch wieder verlassen und befindet sich auf einsamen Radwegen durch das Spreewaldidyll zurück auf den Weg nach Königs Wusterhausen, wo die Ziellinie nach einer finalen Bezwingung des Funkerbergs wartet.

Impressionen: